Verkehr - Hamburg:FDP nennt Fahrverbote in Hamburg "reine Symbolpolitik"

Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger FDP hat die Ende kommender Woche in Hamburg in Kraft tretenden Dieselfahrverbote als "reine Symbolpolitik" des Senats kritisiert. "Rot-Grün geht es offensichtlich nur darum, dass die Schadstoffgrenzwerte an den Messstationen eingehalten werden", sagte der Verkehrsexperte der Bürgerschaftsfraktion, Ewald Aukes, am Mittwoch. Durch die längeren Umfahrungsstrecken würden nur noch mehr Schadstoffe freigesetzt. "Absurderweise aber erfolgen dort keine zusätzlichen Schadstoffmessungen. Außer einer zusätzlichen Belastung für Anwohner an den Umfahrungsstrecken wird also nichts erreicht."

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Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger FDP hat die Ende kommender Woche in Hamburg in Kraft tretenden Dieselfahrverbote als "reine Symbolpolitik" des Senats kritisiert. "Rot-Grün geht es offensichtlich nur darum, dass die Schadstoffgrenzwerte an den Messstationen eingehalten werden", sagte der Verkehrsexperte der Bürgerschaftsfraktion, Ewald Aukes, am Mittwoch. Durch die längeren Umfahrungsstrecken würden nur noch mehr Schadstoffe freigesetzt. "Absurderweise aber erfolgen dort keine zusätzlichen Schadstoffmessungen. Außer einer zusätzlichen Belastung für Anwohner an den Umfahrungsstrecken wird also nichts erreicht."

Auch seien die Durchfahrtsbeschränkung für ältere Diesel-Pkw und Lkw auf Abschnitten der Max-Brauer-Allee und der Stresemannstraße effektiv kaum zu kontrollieren. "Es drängt sich der Eindruck auf, dass insbesondere die Grünen aus Hamburg eine Fahrradstadt auf Kosten einer autofreien Stadt machen wollen", sagte Aukes. Er forderte ein ganzheitliches Konzept, "dass alle Verkehrsteilnehmer einschließt und die Mobilität der Menschen in unserer Stadt langfristig sicherstellt".

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