Verkehr - Hamburg:Bürgermeister Tschentscher stellt neues Leihfahrrad vor

Hamburg (dpa/lno) - Die Fahrräder des Hamburger Verleihsystems Stadtrad sollen künftig komfortabler zu bedienen sein. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) stellte am Mittwoch im Stadtteil Wilhelmsburg ein Zweirad vor, dessen Bedieneinheit am Lenker statt am Hinterrad angebracht ist. Das Modell verfügt auch über ein neuartiges Schloss, wie die Senatskanzlei weiter mitteilte. Nach einer Betriebspause im Januar soll das neue Rad ab Februar nächsten Jahres ausleihbar sein. Die Zahl der Verleihstationen soll von derzeit mehr als 200 auf 350 steigen, die Zahl der Fahrräder von 2450 auf rund 4500. An allen S- und U-Bahnstationen sowie den Stadtteilzentren soll der Umstieg auf die Drahtesel möglich sein.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Fahrräder des Hamburger Verleihsystems Stadtrad sollen künftig komfortabler zu bedienen sein. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) stellte am Mittwoch im Stadtteil Wilhelmsburg ein Zweirad vor, dessen Bedieneinheit am Lenker statt am Hinterrad angebracht ist. Das Modell verfügt auch über ein neuartiges Schloss, wie die Senatskanzlei weiter mitteilte. Nach einer Betriebspause im Januar soll das neue Rad ab Februar nächsten Jahres ausleihbar sein. Die Zahl der Verleihstationen soll von derzeit mehr als 200 auf 350 steigen, die Zahl der Fahrräder von 2450 auf rund 4500. An allen S- und U-Bahnstationen sowie den Stadtteilzentren soll der Umstieg auf die Drahtesel möglich sein.

Die erste halbe Stunde soll für Nutzer kostenlos bleiben. Danach werden acht Cent pro Minute fällig, ermäßigt sechs Cent. Im vergangenen Jahr bezuschusste die Stadt das System mit mehr als 2,7 Millionen Euro. Betrieben wird das Leihfahrräder-Angebot von einem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, der Deutsche Bahn Connect.

Neu hinzu kommen im neuen Jahr auch 20 Lastenräder mit Elektromotor zum Transport von Gütern oder auch Kindern. Dieses Angebot soll schließlich auf 70 reservierbare Räder erweitert werden. Der Senat verfolgt das Ziel, den Anteil des Radverkehrs am Hamburger Verkehrsaufkommen in den 2020er Jahren auf 25 Prozent zu steigern. Derzeit liegt er laut einer Studie des Bundesverkehrsministeriums bei 15 Prozent.

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