Verkehr - Frankfurt am Main:Weniger Staus auf hessischen Autobahnen in den Sommerferien

Deutschland
Störungsfrei fließt der Autoverkehr auf der A5 am Frankfurter Kreuz. Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Frankfurt (dpa/lhe) – Auf den Autobahnen in Hessen hat es in der ersten Hälfte der Sommerferien deutlich weniger Staus als im entsprechenden Zeitraum 2019 gegeben. Wegen der Corona-Pandemie sei die Hochphase der Reisezeit in diesem Jahr ausgeblieben, teilte der ADAC in Frankfurt am Mittwoch mit. "Obwohl dieses Jahr viele Hessen vermehrt mit dem Auto in den Urlaub fahren."

Im Zeitraum vom 3. Juli bis zum 26. Juli seien landesweit knapp 850 Staus gezählt worden. Im Vergleich zu den ersten Ferienhälfte im vergangen Jahr waren das laut ADAC rund 550 Staus weniger. "Auch die Gesamtlänge und die Wartezeit waren kürzer."

Die Reisenden hätten in diesem Jahr insgesamt fast 570 Stunden im Stau gestanden, auf einer Gesamtlänge von rund 1160 Kilometern. In der Vorjahressaison seien rund 1070 Staustunden und eine Gesamtstaulänge von knapp 2590 Kilometern registriert worden.

Der ADAC erwartet, dass sich der Trend auch in der zweiten Ferienhälfte fortsetzen wird. Dennoch sei in Hessen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen auf der A7, A4 und A5 zu rechnen. Stau könne es bundesweit in der Nähe von Erholungsgebieten geben, auch auf den Nebenstraßen. "Gerade bei schönem Wetter bilden sich in kleinen Orten schnell mal Autoschlangen." Fahrer sollten außerdem beachten, dass bei einer Überfüllung kommunal Zufahrtssperren erlassen werden könnten.

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