Verkehr - Frankfurt am Main:Nutzer des RMV können jubeln: Zwischenpreisstufen kommen

Frankfurt/Main (dpa) - Pendler im Rhein-Main-Gebiet können künftig günstiger zwischen den einzelnen Tarifzonen unterwegs sein: Der Aufsichtsrat des Rhein-Main Verkehrsverbundes (RMV) hat am Mittwoch in Frankfurt bei seiner Sitzung sogenannte Zwischenpreisstufen beschlossen. Damit will der RMV die Preissprünge beim Überfahren von Tarifgrenzen mildern und kurze Fahrten über Tarifgrenzen hinweg günstiger machen. Eine Umsetzung für Fahrten zwischen Frankfurt und umliegenden Tarifgebieten soll bereits zum 1. Januar 2019 möglich sein, teilte eine RMV-Sprecherin mit. Die Entscheidung sei einstimmig gefallen.

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Frankfurt/Main (dpa) - Pendler im Rhein-Main-Gebiet können künftig günstiger zwischen den einzelnen Tarifzonen unterwegs sein: Der Aufsichtsrat des Rhein-Main Verkehrsverbundes (RMV) hat am Mittwoch in Frankfurt bei seiner Sitzung sogenannte Zwischenpreisstufen beschlossen. Damit will der RMV die Preissprünge beim Überfahren von Tarifgrenzen mildern und kurze Fahrten über Tarifgrenzen hinweg günstiger machen. Eine Umsetzung für Fahrten zwischen Frankfurt und umliegenden Tarifgebieten soll bereits zum 1. Januar 2019 möglich sein, teilte eine RMV-Sprecherin mit. Die Entscheidung sei einstimmig gefallen.

Derzeit kostet beispielsweise eine Fahrt von Frankfurt-Oberrad nach Offenbach-Marktplatz 4,90 Euro, obwohl die Stationen weniger als fünf Kilometer auseinander liegen. Derselbe Preis wird auf der mehr als 20 Kilometer langen Strecke von Frankfurt-Zeilsheim nach Offenbach-Marktplatz fällig.

Als Zusammenschluss von 15 Landkreisen und 11 Städten ist der RMV einer der größten Verkehrsverbünde Deutschlands. Der Aufsichtsrat der RMV GmbH trifft alle wichtigen politischen und strategischen Entscheidungen. Er entscheidet zum Beispiel über das Leistungsangebot und das Tarifsystem. Die Mitglieder des Aufsichtsrates werden von den Gesellschaftern des RMV - den beteiligten Kommunen und dem Land Hessen - entsandt.

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