Verkehr - Frankfurt am Main:Bald wieder mehr Abschleppdienste auf Frankfurts Pflaster

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Das Frankfurter Pflaster wird für Falschparker wieder gefährlicher. Schon von April an werden in der Stadt wieder mehr Abschleppdienste unterwegs sein als aktuell. Wie Rainer Michaelis, Leiter der städtischen Verkehrspolizei in Frankfurt, sagte, schleppen zurzeit nur zwei Firmen falsch geparkte Autos ab. Der Grund: Im Herbst hatten mehrere Abschleppfirmen als Vertragspartner der Stadt die europaweite Neuausschreibung beanstandet. Daher muss die Kommune nachbessern, "das wird bis Ostern auch geschehen", sagte Michaelis der Deutschen Presse-Agentur.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Das Frankfurter Pflaster wird für Falschparker wieder gefährlicher. Schon von April an werden in der Stadt wieder mehr Abschleppdienste unterwegs sein als aktuell. Wie Rainer Michaelis, Leiter der städtischen Verkehrspolizei in Frankfurt, sagte, schleppen zurzeit nur zwei Firmen falsch geparkte Autos ab. Der Grund: Im Herbst hatten mehrere Abschleppfirmen als Vertragspartner der Stadt die europaweite Neuausschreibung beanstandet. Daher muss die Kommune nachbessern, "das wird bis Ostern auch geschehen", sagte Michaelis der Deutschen Presse-Agentur.

Bis dann tatsächlich neue Verträge mit Abschleppdiensten unterzeichnet werden können, dürfte es seinen Angaben zufolge bis zum Sommer dauern. Dass nun schon im April weitere Unternehmen die Parksünder in der Stadt abschleppen werden, liegt laut Michaelis an einem vereinfachten Verfahren zur Auswahl von Bewerbern vor Ausschreibungen.

Allerdings habe ein solches "Interessensbekundungsverfahren" nur vorläufigen Charakter. Wenn schließlich die neu formulierte europaweite Ausschreibung erfolgreich war, sprich die beteiligten Unternehmen den Zuschlag erhalten haben, treten womöglich neue Abschleppdienste auf den Plan.

Aktuell werden in Frankfurt statt der normalerweise 40 falsch geparkten Autos am Tag nur etwa 10 bis 20 Fahrzeuge abgeschleppt, wie Michaelis sagt. Dabei handle es sich oftmals um sogenannte Härtefälle, also etwa Autos, die verbotenerweise vor einer Feuerwehrzufahrt geparkt wurden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: