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Verkehr - Erfurt:Sühl fordert bessere Bedingungen für Lkw-Fahrer

Weimar (dpa/th) - Der Staatssekretär im Thüringer Verkehrsministerium, Klaus Sühl, hat sich für bessere Bedingungen für Lkw-Fahrer ausgesprochen. "Ohne gleichen Lohn und einheitliche Arbeitsbedingungen im Transportgewerbe gibt es keinen fairen Wettbewerb auf dem europäischen Logistikmarkt", sagte Sühl am Samstag auf der Jahresversammlung des Landesverbands Thüringen des Verkehrsgewerbes im Weimar. "Wir wollen das unverantwortliche Nomadendasein der Lkw-Fahrer und die unsozialen Zustände im europäischen Transportgewerbe beenden."

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Weimar (dpa/th) - Der Staatssekretär im Thüringer Verkehrsministerium, Klaus Sühl, hat sich für bessere Bedingungen für Lkw-Fahrer ausgesprochen. "Ohne gleichen Lohn und einheitliche Arbeitsbedingungen im Transportgewerbe gibt es keinen fairen Wettbewerb auf dem europäischen Logistikmarkt", sagte Sühl am Samstag auf der Jahresversammlung des Landesverbands Thüringen des Verkehrsgewerbes im Weimar. "Wir wollen das unverantwortliche Nomadendasein der Lkw-Fahrer und die unsozialen Zustände im europäischen Transportgewerbe beenden."

Dazu suche die rot-rot-grüne Landesregierung den Schulterschluss mit den Unternehmern und Speditionen, sagte der Staatssekretär weiter. Daran hätten auch die in Thüringen ansässigen, vor allem mittelständischen Verkehrsunternehmen größtes Interesse. Sühl verwies auf das von der EU-Kommission vorgelegte Mobilitätspaket, mit dem eine stärkere Harmonisierung im europäischen Straßengüterverkehr erreicht werden soll. Darin wird unter anderem für Lkw-Fahrer eine Heimkehrverpflichtung binnen drei Wochen gefordert.

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