Verkehr - Dresden:ADAC: Weniger Staus auf Sachsens Autobahnen

Deutschland
Autos stehen in der Innenstadt neben einer Baustelle im Stau. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Dresden (dpa/sn) - Autofahrer sind in Sachsen im vergangenen Jahr weniger häufig im Stau gestanden. Für 2019 gab es rund 12 000 Staumeldungen im Freistaat und damit gut 5000 weniger als im Jahr zuvor, wie der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) Sachsen am Donnerstag in Dresden mitteilte. Grund für die Entspannung war der Wegfall von Langzeitbaustellen auf der A13, der A17 und der A4. Dennoch standen Reisende mehr als 9000 Stunden im Stau auf den 567 Kilometer langen sächsischen Autobahnabschnitten.

2018 listete der ADAC für den Freistaat noch knapp 12 000 Stunden auf. Am längsten mussten die Sachsen kurz vor Weihnachten am 21. Dezember 2019 mit 186 Staumeldungen und auf einer Länge von 615 Kilometern im Stau stehen. Im bundesweiten Vergleich liegt Sachsen laut ADAC allerdings weit unter dem Durchschnitt. Auf die fünf Bundesländer Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg-‎Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen entfielen zusammen ‎nur acht Prozent der Staukilometer, hieß es.

Besonders mussten die Autofahrer auf der Autobahn 4 warten - vor allem auf dem Streckenabschnitt zwischen dem Dreieck Nossen und Dresden-West. Geduld war auch auf der A72 zwischen Espenhain und Borna-Nord sowie auf der A14 in Höhe des Schkeuditzer ‎Kreuzes gefragt.

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