Verkehr - Drei Gleichen:Kühe auf der A4 beschäftigen zweimal die Polizei

Neudietendorf/Erfurt (dpa/th) - Zweimal innerhalb weniger Stunden haben Kühe Aufsehen bei Autofahrern auf der Autobahn 4 nahe Neudietendorf erregt. Nach einem von Kühen auf dem Standstreifen verursachten Stau am Freitagabend seien dort am Samstagmorgen wieder zwei Kühe gesichtet worden, sagte ein Sprecher der Polizei. Es seien mehrere besorgte Anrufe eingegangen. Der von ihr informierte Besitzer der Tiere habe die Kühe wieder eingefangen und in Sicherheit gebracht. Laut Polizei waren die Rinder nicht auf die Fahrbahn gelangt.

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Neudietendorf/Erfurt (dpa/th) - Zweimal innerhalb weniger Stunden haben Kühe Aufsehen bei Autofahrern auf der Autobahn 4 nahe Neudietendorf erregt. Nach einem von Kühen auf dem Standstreifen verursachten Stau am Freitagabend seien dort am Samstagmorgen wieder zwei Kühe gesichtet worden, sagte ein Sprecher der Polizei. Es seien mehrere besorgte Anrufe eingegangen. Der von ihr informierte Besitzer der Tiere habe die Kühe wieder eingefangen und in Sicherheit gebracht. Laut Polizei waren die Rinder nicht auf die Fahrbahn gelangt.

Am Freitagabend war eine Herde von rund 20 Kühen ausgebrochen, drei von ihnen liefen zwischen Neudietendorf und Wandersleben auf die Autobahn. Außer mehreren Funkstreifenwagen der Polizei war auch ein Hubschrauber im Einsatz, um die Tiere in der Dunkelheit zu sichten. Gemeinsam mit Helfern versuchten die Polizisten mehrere Stunden die Tiere wieder einzufangen. Weil sich eine Kuh nicht fangen ließ, rief die Polizei einen Jäger hinzu, der das Tier erschoss. Die Fahrbahn in Richtung Dresden war zeitweilig gesperrt, Autofahrer standen im Stau. Warum die Tiere ausbrachen, war zunächst noch unklar.

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