Verkehr - Berlin:Verkehrssenatorin unzufrieden mit Leistung der S-Bahn

Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos) ist unzufrieden mit der Berliner S-Bahn. "Der Mangel an Fahrzeugen lässt sich zwar erst mit den neuen Zügen beseitigen, aber die S-Bahn schwächelt auch an Stellen, wo sie besser sein kann", sagte Günther dem "Tagesspiegel" (Freitag). So reiche der Informationsservice bei Störungen nicht aus, die digitale Technik werde zu wenig genutzt. "Und wir brauchen bei Störungen im Betrieb mehr Personal in den Bahnhöfen, das den Fahrgästen mit Rat und Tat helfen kann." Außerdem gebe es nach wie vor zu viele Signal- und Weichenstörungen.

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Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos) ist unzufrieden mit der Berliner S-Bahn. "Der Mangel an Fahrzeugen lässt sich zwar erst mit den neuen Zügen beseitigen, aber die S-Bahn schwächelt auch an Stellen, wo sie besser sein kann", sagte Günther dem "Tagesspiegel" (Freitag). So reiche der Informationsservice bei Störungen nicht aus, die digitale Technik werde zu wenig genutzt. "Und wir brauchen bei Störungen im Betrieb mehr Personal in den Bahnhöfen, das den Fahrgästen mit Rat und Tat helfen kann." Außerdem gebe es nach wie vor zu viele Signal- und Weichenstörungen.

Im Zeitraum 2026 bis 2033 müsse die S-Bahn 500 Doppelwagen durch neue ersetzen und zusätzlich mindestens 100 Neufahrzeuge beschaffen, um dichtere Takte und neue Strecken fahren zu können. Ende Januar sollen nach Günthers Worten alle Kriterien für die Sondierung auf dem Markt festgelegt sein. Es kämen mehrere Modelle infrage: So könne ein Fahrzeugdienstleiter die S-Bahn-Züge für die Länder Berlin und Brandenburg beschaffen, die Wartung übernehmen und dem Verkehrsunternehmen zur Verfügung stellen. Oder ein Dienstleister erwerbe die Fahrzeuge, und deren Eigentum werde dann auf die Länder übertragen.

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