Verkehr - Berlin:Sommerferien-Ende ohne großes Verkehrschaos

Berlin (dpa/bb) - Zum Ende der Sommerferien in Berlin und Brandenburg waren am Wochenende noch einmal viele Menschen unterwegs - an den Flughäfen und auf den Bahnhöfen blieb die Lage aber entspannt. Und auch auf den Straßen schien der Verkehr zunächst ohne größere Staus zu fließen.

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Berlin (dpa/bb) - Zum Ende der Sommerferien in Berlin und Brandenburg waren am Wochenende noch einmal viele Menschen unterwegs - an den Flughäfen und auf den Bahnhöfen blieb die Lage aber entspannt. Und auch auf den Straßen schien der Verkehr zunächst ohne größere Staus zu fließen.

Der Pressesprecher der Berliner Flughäfen, Stefan Hönemann, berichtete am Sonntag: "Alles läuft normal." Abgesehen von den Verzögerungen nach dem Unwetter am Freitag habe es keine größeren Störungen gegeben, berichtete Hannes Stefan Hönemann. An den beiden Hauptstadtflughäfen in Tegel und Schönefeld waren zwischen Freitag und Sonntag 420 000 Passagiere erwartet worden.

An den Bahnhöfen und in den Zügen war am Samstag und Sonntag ebenfalls mehr los als an normalen Wochenenden. "Es bewegt sich aber alles im Rahmen", sagte ein Bahnsprecher. Größere Einschränkungen habe es nicht gegeben. "Der Verkehr läuft."

Der ADAC Berlin-Brandenburg hatte ab dem frühen Sonntagnachmittag mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen in Richtung Berlin gerechnet. Die Verkehrskarten der Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) und des ADAC zeigten zunächst keine größeren Verzögerungen an.

Wegen zweier Unfälle war die Autobahn 24 zwischen Pritzwalk und Meyenburg in beiden Richtungen am Samstagabend für rund zwei Stunden voll gesperrt. Grund waren zwei Auffahrunfälle.

Die Brandenburger Polizei hatte Autofahrer darum gebeten, an den Sicherheitsabstand zu denken, die Rettungsgassen frei zu halten und Pausen einzuplanen. Der ADAC hatte dazu geraten, die Rückreise wenn möglich schon am Samstag anzutreten - oder auf die stauärmeren Tage Montag oder Dienstag auszuweichen. Wer am Sonntag zurückreise, sollte bis zum Abend warten. Die Lage solle sich nach 20.00 Uhr deutlich entspannen.

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