Verkehr - Berlin:Polizei stoppt Mann auf rollendem Brett mit Motor

Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Polizei hat am Brandenburger Tor einen Mann gestoppt, der auf einem Longboard mit Elektromotor unterwegs war. Das bis zu 40 km/h schnelle Gefährt, ein längeres Skateboard, kontrollierte er per Fernbedienung, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Damit habe er gegen das Gesetz verstoßen. Das sei dem 30-Jährigen aber gar nicht bewusst gewesen, als er am Sonntagabend auf dem Pariser Platz von einer Fahrradstaffel der Polizei zum Gespräch gebeten worden sei.

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Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Polizei hat am Brandenburger Tor einen Mann gestoppt, der auf einem Longboard mit Elektromotor unterwegs war. Das bis zu 40 km/h schnelle Gefährt, ein längeres Skateboard, kontrollierte er per Fernbedienung, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Damit habe er gegen das Gesetz verstoßen. Das sei dem 30-Jährigen aber gar nicht bewusst gewesen, als er am Sonntagabend auf dem Pariser Platz von einer Fahrradstaffel der Polizei zum Gespräch gebeten worden sei.

Dem Mann fehlten demnach Versicherung, Fahrerlaubnis und Kennzeichen. Die hätte er aber benötigt, da sein E-Board aufgrund der hohen Maximalgeschwindigkeit als Kraftfahrzeug einzustufen sei. Andererseits könne das fahrbare Brett nach Polizeiangaben ohnehin nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen werden. Deshalb sei die Inbetriebnahme strafbar. Welcher der beiden Vorwürfe dem Longboard-Fahrer letztlich zur Last gelegt werde, gelte es noch zu klären, sagte eine Polizeisprecherin. Das E-Board ist fürs erste beschlagnahmt, nun soll ein technisches Gutachten erstellt werden, dann wird entschieden, ob er sein Fahrzeug wiederbekommt.

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