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Verkehr:Bahnsperrung im Ruhrgebiet - bislang kein Verkehrschaos

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Duisburg (dpa) - Eine Bahnsperrung, weniger ICE-Fahrten und weiträumige Umleitungen bis Mitte Oktober: Reisende und Pendler zwischen dem westlichen Ruhrgebiet und dem Rheinland haben am Montag erstmals seit Beginn größerer Bauarbeiten an einem Werktag auf Ersatzbusse zurückgegriffen. Das große Verkehrschaos blieb aber aus: Ein dpa-Fotograf berichtete am Montagmorgen von etwa 100 Menschen, die am Duisburger Hauptbahnhof vor den Bussen kleinere Schlangen bildeten. Am Bahnhof war es demnach entsprechend ruhig. Wegen des Brückentages haben viele Menschen frei.

Die Bahn hatte am Freitagabend für zwei Wochen den Zugverkehr rund um Duisburg wegen Bauarbeiten weitgehend eingestellt. Bis zum 13. Oktober (21.00 Uhr) fahren zwischen Essen, Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf Ersatzbusse. Im Fernverkehr werden Züge weiträumig umgeleitet - in großen Städten wie Düsseldorf, Essen und Bochum fahren dadurch deutlich weniger ICEs.

Hintergrund der Sperrung sind Bauarbeiten im Autobahnkreuz Kaiserberg in Duisburg. Die Bahn empfiehlt die digitale Fahrplanauskunft für einen Überblick über alle Ausfälle und Umleitungen.

© dpa-infocom, dpa:231001-99-404518/3

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