Verkehr:A39-Gegner fordern Kosten-Neuberechnung für Heideautobahn

Wolfsburg (dpa/lni) - Gegner des Baus der Autobahn 39 durch die Lüneburger Heide haben eine Neuberechnung der Baukosten und der Wirtschaftlichkeit des Projekts gefordert. Vor der Verhandlung des Bundesverwaltungsgerichts über die Genehmigung für einen ersten Abschnitt der Autobahn zwischen Wolfsburg und Lüneburg müsse das Bundesverkehrsministerium eine aktuelle Berechnung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses vorlegen, forderte der Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen (LBU) am Montag. Es gebe zahlreiche Hinweise, dass wegen gestiegener Baukosten die A39 inzwischen volks- und regionalwirtschaftlich unsinnig sei.

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Wolfsburg (dpa/lni) - Gegner des Baus der Autobahn 39 durch die Lüneburger Heide haben eine Neuberechnung der Baukosten und der Wirtschaftlichkeit des Projekts gefordert. Vor der Verhandlung des Bundesverwaltungsgerichts über die Genehmigung für einen ersten Abschnitt der Autobahn zwischen Wolfsburg und Lüneburg müsse das Bundesverkehrsministerium eine aktuelle Berechnung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses vorlegen, forderte der Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen (LBU) am Montag. Es gebe zahlreiche Hinweise, dass wegen gestiegener Baukosten die A39 inzwischen volks- und regionalwirtschaftlich unsinnig sei.

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig will am 25. und 26. Juni über die Klagen gegen den ersten A39-Abschnitt zwischen Wolfsburg und Ehra-Lessien im Kreis Gifhorn verhandeln. Dagegen liegen elf Klagen vor. Eine stammt vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Niedersachsen, zwei von den Anliegergemeinden Tappenbeck und Jembke sowie acht von Privatpersonen.

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