MeinungVerbrenner-Aus:Kein Wunder, dass niemand E-Autos kaufen will

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Kommentar von Vivien Timmler, Berlin

Lesezeit: 2 Min.

Bislang fahren weniger E-Autos als geplant, daran hat auch die Politik ihren Anteil.
Bislang fahren weniger E-Autos als geplant, daran hat auch die Politik ihren Anteil. (Foto: Matthias Balk/dpa)

Wer ständig Verbrenner-Aus und Elektromobilität infrage stellt, darf sich nicht wundern, wenn auch Autokäufer zögern. Das Gerede von "Technologieoffenheit" ist albern und schadet der Wirtschaft.

Man kann das schon machen: Ständig das Verbrenner-Aus infrage stellen, immer neue vermeintlich noch nachhaltigere Kraftstoffe bejubeln, "Technologieoffenheit" predigen und davon abraten, nur auf Elektromobilität zu setzen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) ist Profi darin, FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai lässt es sich ohnehin ungern nehmen, populistische Debatten zu befeuern, Manfred Weber (EVP) fällt ganz offensichtlich einfach kein anderes EU-Wahlkampfthema ein - und jetzt fühlt sich auch noch Sahra Wagenknecht (BSW) bemüßigt, ihre Position zu Protokoll zu geben.

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