Verbraucher - Hamburg:Thüringen verzeichnet Rückgang bei Privatinsolvenzen

Hamburg/Erfurt (dpa/th) - Stärker war der Rückgang nur in Baden-Württemberg und in Berlin: In Thüringen sind während der ersten Jahreshälfte weniger Menschen in die Zahlungsunfähigkeit gerutscht. Von Januar bis Juni 2018 waren es mit knapp 1100 rund 11 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie aus Zahlen der Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel vom Donnerstag hervorgeht. In allen Bundesländern bis auf Sachsen und Hessen sind die Zahlen rückläufig. So wurden deutschlandweit knapp 2000 Menschen weniger insolvent.

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Hamburg/Erfurt (dpa/th) - Stärker war der Rückgang nur in Baden-Württemberg und in Berlin: In Thüringen sind während der ersten Jahreshälfte weniger Menschen in die Zahlungsunfähigkeit gerutscht. Von Januar bis Juni 2018 waren es mit knapp 1100 rund 11 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie aus Zahlen der Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel vom Donnerstag hervorgeht. In allen Bundesländern bis auf Sachsen und Hessen sind die Zahlen rückläufig. So wurden deutschlandweit knapp 2000 Menschen weniger insolvent.

Die Bürger profitierten weiter von der guten Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung, sagte der Geschäftsführer von Crifbürgel, Christian Bock, am Donnerstag in Hamburg. Er erwartet, das die Zahlen im nächsten Jahr bundesweit weiter zurückgehen. Im Bundesdurchschnitt haben betroffene Verbraucher rund 31 000 Euro Schulden - bei Banken, Versandhändlern, Versicherungen, Behörden, Vermietern, Energieversorgern und Telefongesellschaften. Als wichtigste Ursache gilt Arbeitslosigkeit.

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