Zollstreit mit den USA:Die EU will hart zurückschlagen – vor allem im Trump-Milieu

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Ein Frachtschiff vor der Skyline von New Orleans, Louisiana. Die Zölle sollen gezielt das Trump-Lager treffen. Wenn Sojabohnen ins Visier genommen werden, dann will die EU zugleich den Republikaner Mike Johnson treffen, der aus dem US-Bundesstaat am Mississippi stammt. (Foto: Dreamstime/Trongnguy/IMAGO)

Donald Trump erhöht die Zölle auf Stahl und Aluminium – die Antwort Europas folgt direkt. Betroffen sind nicht nur Motorräder und Erdnussbutter, die EU hat sich auch Überraschendes einfallen lassen.

Von Josef Kelnberger, Brüssel

Auf diesen Tag hatte sich die Europäische Union lange vorbereitet. Seit dem 4. November, dem Tag der US-Wahl, war damit zu rechnen, dass Präsident Donald Trump wie in seiner ersten Amtszeit einen Handelskrieg gegen die EU eröffnen würde. In der Nacht zum Mittwoch europäischer Zeit kam dann die erwartete Nachricht: Die von Trump angekündigten Zölle in Höhe von 25 Prozent auf europäischen Stahl und europäisches Aluminium treten in Kraft. Schon um kurz nach sechs meldete die EU: Wir schlagen mit gleicher Münze zurück.

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