Klar, man hätte die Rede von Kamala Harris auf dem Nominierungsparteitag der Demokraten einfach nur so im Fernsehen angucken können. Aber wer tut das schon noch in Zeiten von second screen? Bei einem Großteil der Nutzer ist ein zweiter Bildschirm geöffnet, auf dem Smartphone, und da läuft dann zum Beispiel: Donald Trump, wie er für Hardcore-Fans auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social live Harris’ Rede kommentiert, als wäre er Sport-Reporter und nicht der politische Gegner.
US-Wahlkampf:Trump und sein Social-Media-Dilemma
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Bei seinem ersten Versuch, US-Präsident zu werden, spielte Donald Trump die Social-Media-Klaviatur geradezu virtuos – jetzt hat er massive Probleme in dieser neuen Digitalwelt. Und was macht Kamala Harris?
Essay von Jürgen Schmieder, Los Angeles
US-Wahl:„In Deutschland wäre Kamala Harris wahrscheinlich in der CSU“
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