Es ist nicht überliefert, ob Elizabeth Warren je von Oskar Lafontaine gehört hat, jenem Kurzzeit-Finanzminister aus dem fernen Bonn, den das britische Revolverblatt The Sun wegen seiner teils kruden Ideen einst als "den gefährlichsten Mann Europas" brandmarkte. Einen "gefährlichen Mann" aber hat auch die streitbare Senatorin aus Massachusetts jüngst entdeckt, ja, er saß ihr im Sitzungssaal 216 des Hart-Kongressgebäudes in Washington sogar direkt gegenüber: Jerome Powell, Chef der US-Notenbank Fed.
USA:Fed-Chef Powell muss um Wiederwahl bangen
Präsident Biden wird in Kürze entscheiden, ob Jerome Powell an der Spitze der Notenbank Fed weitermachen darf. Das Rennen schien schon gelaufen - bis linke Demokraten das Thema entdeckten.
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