US-Wirtschaftspolitik:Was Joe Biden vorhat

USA: Container im Hafen von Long Beach, Kalifornien

Willkommen im Hafen von Long Beach in Kalifornien: Handelsverträge sind jetzt wieder denkbar.

(Foto: Mark Ralston/AFP)

Der künftige US-Präsident will den Kurs der Wirtschafts- und Finanzpolitik deutlich ändern - und vor allem in der Corona-Krise einiges anders machen als sein Vorgänger. Der Überblick.

Von Claus Hulverscheidt

Man liegt vermutlich nicht falsch, wenn man annimmt, dass Joe Biden von Wahlkrimis erst einmal die Nase voll hat. Und doch steht dem künftigen US-Präsidenten die nächste Zitterpartie schon ins Haus, denn am 5. Januar entscheiden die Bürger Georgias in zwei Stichwahlen, wer ihren Bundesstaat vom kommenden Jahr an im US-Senat vertreten wird. Siegen die bisherigen Amtsinhaber, bekommt es Biden in der zweiten Kongresskammer mit einer republikanischen Mehrheit zu tun. Gewinnen die Herausforderer, steht es 50 zu 50 - mit Vorteil für die Demokraten: Bei einem Patt nämlich gibt die Stimme der künftigen US-Vizepräsidentin Kamala Harris den Ausschlag. Die Wahlen in Georgia sind also von zentraler Bedeutung dafür, ob der Präsident im Kongress wird "durchregieren" können oder ob er sich auf mühsame Kompromissgespräche einlassen muss. Die SZ wirft einen Blick darauf, was Biden wirtschafts- und finanzpolitisch im Einzelnen vorhat.

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