US-Wahlkampf:Wenn das keine Hollywood-Geschichte ist, was dann?

Lesezeit: 6 Min.

US-Vizepräsidentin Kamala Harris bei einer Wahlkampfveranstaltung in Atlanta. (Foto: John Bazemore/dpa)

Nichts lieben sie in Hollywood mehr als die Geschichte, in der eine Heldin die Welt vom Bösewicht befreit. Genau so vermarkten sie die ersten Tage der Kandidatin Kamala Harris.

Von Jürgen Schmieder, Hollywood

Sie planen gerade die Party des Jahres in Hollywood, ach was: die Party dieses Jahrhunderts. Die A-Promi-Dichte soll höher sein als auf dem Governors Ball nach der Oscar-Verleihung, der Halloween-Fete von Heidi Klum oder der Sause zum 21. Geburtstag von Miley Cyrus 2013 im Beacher’s Madhouse in West Hollywood. Ein kleiner Auszug aus der geplanten Gästeliste: George Clooney, Julia Roberts, Ariana Grande, Cardi B, John Legend, Barbra Streisand, Viola Davis, Demi Lovato. Beyoncé hat bereits die Erlaubnis erteilt, dass ihr Hit „Freedom“ gespielt werden dürfe. Es gibt sogar Gerüchte, wonach sie höchstselbst auftreten werde, womöglich sogar gemeinsam mit Kendrick Lamar, der den Rap-Part zum R’n’B-Hit beigesteuert hatte.

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