Der Wahlsieg von Donald Trump deprimiert viele Menschen. Es ist schwer, ihm etwas Gutes abzugewinnen. Zentrale Errungenschaften der Menschheit werden in den nächsten Jahren im mächtigsten Land der Erde weiter zerstört werden: Der künftige US-Präsident interessiert sich nicht für demokratische Institutionen und Rechtsstaatlichkeit, den Klimawandel hält er für eine Erfindung von grünen Spinnern (vielleicht sollte man in diesen Tagen die Menschen in Valencia fragen, was sie dazu sagen). So viel steht schon fest: Es wird nicht viel Gutes von Amerika ausgehen in den kommenden vier Jahren. Am liebsten möchte man sich die Bettdecke über den Kopf ziehen und sie erst 2028 wieder heben.
US-Wahl:Trump hat die Wirtschaft nicht kleingekriegt. Er wird es auch diesmal nicht schaffen
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Von den USA ist in den nächsten Jahren nicht viel Gutes zu erwarten. Doch es hilft nicht, für die nächsten vier Jahre die Bettdecke über den Kopf zu ziehen.
Kommentar von Harald Freiberger
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