USA:Was Trumps Wahlsieg für die US-Wirtschaft bedeutet

Lesezeit: 4 Min.

Drill, baby, drill: Donald Trump will, dass die USA noch mehr Öl und Erdgas fördern, als sie es ohnehin schon tun. (Foto: David McNew/AFP)

Die Amerikaner haben Trump gewählt, weil sie ihn für den besseren Wirtschaftsmanager halten. Dabei war seine Performance während seiner ersten Amtszeit längst nicht so makellos, wie er behauptet. Auch seine Pläne gegen die Inflation könnten nach hinten losgehen.

Von Ann-Kathrin Nezik, New York

Es lohnt sich, noch einmal an diesen grauen Novembertag vor fast sechs Jahren zu denken. Die Chefs der deutschen Autobauer Daimler, Volkswagen und BMW waren damals über den Atlantik nach Washington geflogen, um Donald Trump im Weißen Haus ihre Aufwartung zu machen. Der US-Präsident hatte ihnen zuvor immer wieder mit saftigen Strafzöllen gedroht. Nach dem Treffen zeigten sich die Autobosse ganz angetan von dem guten Gespräch. Hinter den Kulissen versprachen sie, mehr in ihre Werke in den USA zu investieren. Die von Trump angedrohten Zölle traten nie in Kraft.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusUS-Wahl
:Eine der mächtigsten Personen der Welt dürfte bald Elon Musk sein

Der reichste Mensch auf diesem Planeten hat Trump im Wahlkampf stark unterstützt. Die Wahl wird ihm viele wirtschaftliche Vorteile bringen – und noch mehr Einfluss als ohnehin schon.

Von Jürgen Schmieder

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: