Es lohnt sich, noch einmal an diesen grauen Novembertag vor fast sechs Jahren zu denken. Die Chefs der deutschen Autobauer Daimler, Volkswagen und BMW waren damals über den Atlantik nach Washington geflogen, um Donald Trump im Weißen Haus ihre Aufwartung zu machen. Der US-Präsident hatte ihnen zuvor immer wieder mit saftigen Strafzöllen gedroht. Nach dem Treffen zeigten sich die Autobosse ganz angetan von dem guten Gespräch. Hinter den Kulissen versprachen sie, mehr in ihre Werke in den USA zu investieren. Die von Trump angedrohten Zölle traten nie in Kraft.
USA:Was Trumps Wahlsieg für die US-Wirtschaft bedeutet
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Die Amerikaner haben Trump gewählt, weil sie ihn für den besseren Wirtschaftsmanager halten. Dabei war seine Performance während seiner ersten Amtszeit längst nicht so makellos, wie er behauptet. Auch seine Pläne gegen die Inflation könnten nach hinten losgehen.
Von Ann-Kathrin Nezik, New York
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