Der Finanzmarktcrash der vergangenen Tage dürfte in der langen Geschichte der Börsenpaniken seinen prominenten Platz finden. Es waren nämlich nicht nur Aktienkurse, die auch am Mittwoch weiter in die Tiefe gingen. Betroffen waren nun auch Wertpapiere, die Investoren in turbulenten Situationen stets als sicheren Hafen genutzt und gekauft haben. Die Rede ist von US-Staatsanleihen, mit der Leitwährung Dollar im Rücken quasi der Goldstandard unter den Schuldscheinen.
Trumps ZollpolitikDie Krise geht weiter: Jetzt werden US-Staatsanleihen verramscht
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Die Börsen gehen in die Knie, US-Staatsanleihen werden massiv verkauft, so stark wie seit 40 Jahren nicht mehr. Droht eine neue Finanzkrise? Im schlimmsten Fall müssen die Notenbanken eingreifen.
Von Markus Zydra, Frankfurt

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