Gerade einmal fünf Monate hielt sich Till Hedrich als Deutschlandchef des Brauereikonzerns Anheuser-Busch Inbev. Dann musste er seinen Posten wieder räumen. Der Grund: Nach einem offenbar geselligen Abend hatte er sich "unter erheblichem Alkoholeinfluss" in seinen Wagen gesetzt und auf der A 95 bei Garmisch einen Unfall verursacht. Für seinen Arbeitgeber ein nicht zu entschuldigender Fehltritt. Der Rauswurf des Managers war besiegelt.
Urteile aus der Arbeitswelt:Gefährliche Leidenschaften
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Feuchtfröhliche Feiern oder erotische Vorlieben: Was Arbeitnehmer nach Feierabend tun, ist Privatsache. Manchmal kann es sie allerdings den Job kosten.
Von Catrin Gesellensetter