Als im Juni 2o20 Wirecard zusammenbrach und zu Deutschlands größtem Wirtschaftsskandal der jüngeren Geschichte wurde, war schnell ein Profiteur gefunden: Unzer. Die Firma mit heutigem Hauptsitz Berlin war prädestiniert dafür, die Lücke zu schließen, die Wirecard hinterließ und damit viele Millionen, wenn nicht sogar Milliarden Euro zu verdienen. Denn obwohl Wirecard zu großen Teilen eine Luftnummer war, gab es auch echtes Geschäft, das Geld einbrachte. Als Zahlungsabwickler verdiente Wirecard und verdient heute Unzer immer dann, wenn Menschen im Internet oder im stationären Handel über Kreditkarte, Paypal oder auch auf Rechnung bei einem der angebundenen Händler einkaufen.
Payment-Firmen:Wirecard-Profiteur Unzer: Endlich die Bafin los
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Immer dann, wenn Menschen elektronisch zahlen, verdienen Zahlungsabwickler ein paar Cent, die sich schnell zu großen Summen türmen. Beim deutschen Anbieter Unzer lief es lange schlecht. Doch jetzt gibt es Neuigkeiten – und Zahlen, die hoffen lassen.
Von Nils Heck, Frankfurt
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