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Unterwasserbilder in Kartendienst eingebunden:Google geht auf Tauchstation

Google taucht ab. Das Unternehmen erweitert seinen Kartendienst Google Maps mit 3D-Unterwasseraufnahmen. Sechs Korallenriffs gibt es zu sehen.

Google integriert jetzt auch Unterwasseraufnahmen in seinen Kartendienst Google Maps. Wie schon bei StreetView können Nutzer sich durch mit Spezialkameras fotografierte 3D-Landschaften klicken. 

Die Aufnahmen sollen für die Einizgartikeit der Unterwasserwelt sensibilisieren. Sie sind in Kooperation mit der Catlin Sea Survey entstanden. Einer umfassenden Studie von Korallenriffen, die ursprünglich das Ziel hatte, den Kilmawandel am Great-Barrier-Riff zu dokumentieren. Google hatte die Kooperation bereits im Februar bekannt gegeben, die Bilder aber bislang nicht in Google Maps eingebunden.

Die Aufnahmen werden mit einer eigens dafür konstruierten Unterwasserkamera erstellt.

Am Great-Barrier-Riff bei Lady Elliot Island vor Australien ist beispielsweise diese Aufnahme eines Manta-Rochens zu sehen. Im ersten Schritt wurden Bilder von sechs Korallenriffen vor Australien, Hawaii und den Philippinen veroeffentlicht. Weitere sollen folgen.

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