Unternehmen - Neubrandenburg:Zwei von drei Betrieben besorgt über Fachkräftemangel

Neubrandenburg (dpa/mv) - Im Osten Mecklenburg Vorpommerns sind knapp zwei Drittel der Betriebe über den Fachkräftemangel besorgt. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK Neubrandenburg hervor. Demnach benennen 62 Prozent den Fachkräftemangel und 51 Prozent der Unternehmen die steigenden Arbeitskosten als größte Risiken. In der Vorjahresumfrage lag der Anteil bei 53 Prozent (Fachkräftemangel) und 41 Prozent (steigende Arbeitskosten). Dennoch befinde sich die regionale Wirtschaft derzeit in einer Phase der Hochkonjunktur, sagte Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern. Rund 95 Prozent der Unternehmen gaben an, dass ihre Geschäfte zurzeit befriedigend und besser liefen. Befragt wurden 800 Unternehmen, von denen 279 geantwortet haben.

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Neubrandenburg (dpa/mv) - Im Osten Mecklenburg Vorpommerns sind knapp zwei Drittel der Betriebe über den Fachkräftemangel besorgt. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK Neubrandenburg hervor. Demnach benennen 62 Prozent den Fachkräftemangel und 51 Prozent der Unternehmen die steigenden Arbeitskosten als größte Risiken. In der Vorjahresumfrage lag der Anteil bei 53 Prozent (Fachkräftemangel) und 41 Prozent (steigende Arbeitskosten). Dennoch befinde sich die regionale Wirtschaft derzeit in einer Phase der Hochkonjunktur, sagte Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern. Rund 95 Prozent der Unternehmen gaben an, dass ihre Geschäfte zurzeit befriedigend und besser liefen. Befragt wurden 800 Unternehmen, von denen 279 geantwortet haben.

Besorgt ist der Verband über die mangelnde Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Demnach wollen trotz guter Konjunkturlage nur knapp ein Viertel der Unternehmen die Investitionsausgaben steigern. Gut ein Fünftel der Unternehmen plant für die kommenden zwölf Monate keine Investitionsausgaben. Acht Prozent der Unternehmen wollen die Investitionsausgaben sogar reduzieren. Diese Investitionsschwäche bewirke, dass das Wachstum der Region gegenüber dem bundesdeutschen zurückbleibe, sagte IHK-Geschäftsführer Haasch. Er forderte zügige Investitionen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie den Breitbandazsbau, den Ausbau der B 96 sowie die Verbesserung der Verkehrsanbindung der Insel Usedom.

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