Unternehmen - Ingelheim am Rhein:Pharmachefin: Medikamentenkäufe in üblichen Mengen

Deutschland
Sabine Nikolaus redet bei einer Veranstaltung. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Ingelheim (dpa/lrs) - Die Deutschlandchefin des Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim, Sabine Nikolaus, hat in der Corona-Krise vor möglichen Folgen von massenhaften Medikamentenkäufen gewarnt. Die Einkäufe sollten auch in diesen Zeiten sowohl auf Großhändler- als auch auf Patientenebene in den üblichen Mengen mit kühlem Kopf erfolgen, sagte Nikolaus der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. "Etwaige Bevorratungseffekte sollten nicht dazu führen, dass wir künftig eine Verknappung von Arzneimitteln haben." Derzeit sieht sie die nicht. "Im Moment ist alles im normalen Bereich, und solange in üblichen Mengen eingekauft wird, ist das für uns machbar." Im vergangenen Monat seien leichte Anstiege bei Einkäufen zu verzeichnen gewesen, berichtete Nikolaus. Ob das an der Corona-Krise oder anderen Faktoren gelegen habe, lasse sich schwer sagen. "Es gibt auch normale saisonale Anstiege, wir haben jetzt zum Beispiel Allergiezeit."

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