Unternehmen - Hamburg:Riesiger Hamburger Trinkwasserbehälter außer Betrieb

Hamburg (dpa/lno) - Einer von Hamburgs größten unterirdischen Trinkwasserbehältern ist planmäßig für Wartungsarbeiten außer Betrieb genommen worden. Der rund 20 000 Kubikmeter fassende Betonspeicher im Stadtteil Rothenburgsort werde bis Ende des Monats auf Schäden untersucht. "Wir prüfen in dieser Zeit die Qualität des Betons und die Bewährung des Behälters. Damit wollen wir herausfinden, ob der Behälter noch sicher ist", sagte Christoph Czekalla, der beim Wasserversorger Hamburg Wasser den Bereich Werke leitet, am Freitag.

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Hamburg (dpa/lno) - Einer von Hamburgs größten unterirdischen Trinkwasserbehältern ist planmäßig für Wartungsarbeiten außer Betrieb genommen worden. Der rund 20 000 Kubikmeter fassende Betonspeicher im Stadtteil Rothenburgsort werde bis Ende des Monats auf Schäden untersucht. "Wir prüfen in dieser Zeit die Qualität des Betons und die Bewährung des Behälters. Damit wollen wir herausfinden, ob der Behälter noch sicher ist", sagte Christoph Czekalla, der beim Wasserversorger Hamburg Wasser den Bereich Werke leitet, am Freitag.

In der vierwöchigen Auszeit würden zudem alle Risse ausgebessert und die fünf Meter hohen Wände mit einem Hochdruckreiniger gesäubert und desinfiziert. Die etwa 40 Meter breiten und 150 Meter langen Behälter, von denen Hamburg Wasser in dieser Größe fünf Stück in Rothenburgsort stehen hat, werden turnusmäßig alle fünf Jahre stillgelegt, geprüft und gesäubert.

Das Trinkwasser für Hamburg kommt den Angaben zufolge aus 17 Wasserwerken in der Hansestadt und der Umgebung. Sie holen über fast 500 Brunnen Grundwasser aus dem Bodens. Dafür reichen die Leitungen teils bis zu 500 Meter tief. Im Einzugsgebiet des Wasserversorgers wurden im vergangenen Jahr 125 Millionen Kubikmeter Wasser verbraucht. Damit könnte man fast 37 Mal die Außenalster füllen.

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