Süddeutsche Zeitung

Unternehmen:Chipkrise schadet Nintendo

Der japanische Technologiekonzern Nintendo hat wegen der anhaltenden Chipkrise deutlich weniger Spielekonsolen verkauft. Von April bis Juni seien mit 3,43 Millionen 23 Prozent weniger Switch-Geräte als im Vorjahreszeitraum veräußert worden, teilte das Unternehmen mit, das für Spiele rund um die Kultfigur "Super Mario" bekannt ist. Die Nachfrage bezeichnete Nintendo als stabil. Aktuell kann die Produktion jedoch wegen fehlender Halbleiter nicht mithalten. Das Unternehmen aus Kyoto hofft auf eine Verbesserung der Lage und hält an der Prognose fest, im Geschäftsjahr 21 Millionen Konsolen zu verkaufen, zwei Millionen weniger als im Vorjahr. Die Switch gibt es seit sechs Jahren, sie konkurriert mit der Playstation von Sony und der Xbox von Microsoft.

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Quelle:
SZ vom 04.08.2022 / Reuters
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