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Unternehmen - Bremerhaven:Tiefkühlkosthersteller Frosta legt Jahreszahlen für 2017 vor

Bremerhaven (dpa/lni) - Der Bremerhavener Tiefkühlkosthersteller Frosta legt heute seine Bilanz für 2017 vor. Der Markt für TK-Produkte wächst ungebremst. Der Branchenverband Deutsches Tiefkühlinstitut (dti) rechnet für 2017 mit einem weiteren Umsatzplus von 3 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro. Genaue Zahlen veröffentlicht der Verband erst im April. Beliebt seien vor allem Fertigprodukte. Begünstigt werde der Absatz dadurch, dass in Privathaushalten immer weniger gekocht und immer mehr außer Haus verzehrt werde.

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Bremerhaven (dpa/lni) - Der Bremerhavener Tiefkühlkosthersteller Frosta legt heute seine Bilanz für 2017 vor. Der Markt für TK-Produkte wächst ungebremst. Der Branchenverband Deutsches Tiefkühlinstitut (dti) rechnet für 2017 mit einem weiteren Umsatzplus von 3 Prozent auf 14,2 Milliarden Euro. Genaue Zahlen veröffentlicht der Verband erst im April. Beliebt seien vor allem Fertigprodukte. Begünstigt werde der Absatz dadurch, dass in Privathaushalten immer weniger gekocht und immer mehr außer Haus verzehrt werde.

Auch die Frosta AG profitiert von dem Trend. 2016 erzielte der Konzern beim Umsatz mit 466 Millionen Euro ein Plus von 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Jahresüberschuss lag bei 21,6 Millionen Euro, ein Wachstum von 18,4 Prozent.

In acht Ländern beschäftigt das Unternehmen über 1600 Mitarbeiter, neben Iglo gehört Frosta zu den Großen der Tiefkühlbranche. Das Unternehmen hat sich, anders als in der Branche üblich, Transparenz auf die Fahne geschrieben. Die Eigenmarke Frosta veröffentlicht seit 2013 alle verwendeten Produktzutaten im Internet, seit 2015 stehen sie auch auf den Verpackungen.  

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