Arbeitsmarkt:Denkt an den Menschen statt an den Berufsabschluss

Arbeitsmarkt: Ein Schweißer bei der Arbeit: Fachkräfte fehlen derzeit in sehr vielen Bereichen.

Ein Schweißer bei der Arbeit: Fachkräfte fehlen derzeit in sehr vielen Bereichen.

(Foto: Patrick Pleul/dpa)

Am Arbeitsmarkt wird es langsam eng. Unternehmen bleiben auf offenen Stellen sitzen und kämpfen um jede Arbeitskraft. Dabei gibt es viel Potenzial, das noch nicht genutzt wird.

Kommentar von Marie Vandenhirtz

Unternehmen müssen endlich kreativer werden als die Politik. Seit Jahren wird davor gewarnt, dass am Arbeitsmarkt eine Lücke entsteht. Und was ist seitdem passiert? Nicht viel. Stattdessen gehen immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der geburtenstarken Generation in Rente. Die, die nachrücken sollen, sind einfach zu wenige. Schon jetzt wissen Unternehmen nicht, wie sie die fehlenden Arbeitskräfte kompensieren und Ausbildungsplätze besetzen sollen. Währenddessen warten sie auf die eine Lösung, die die offenen Stellen endlich füllen wird. Darauf können sie aber lange warten.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusArbeit
:Schluss mit dem Kaputtmachen!

Die Generation Z wird den Arbeitsmarkt revolutionieren, weil sie sich nicht mehr ausbeuten lässt. Doch wer macht dann all die Arbeit?

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: