Uniqlo:Spiel, Satz - und Sieg

Uniqlo: Minimalistisches Design, günstige Preise: Uniqlo expandiert rasch – hier eine Filiale in Peking.

Minimalistisches Design, günstige Preise: Uniqlo expandiert rasch – hier eine Filiale in Peking.

(Foto: Fred Dufour/afp)

Die japanische Modekette Uniqlo will ihre Präsenz in Europa ausbauen. Dafür engagiert sie nun den Tennisstar Roger Federer - als Markenbotschafter.

Von Christoph Neidhart, Tokio

Roger Federer, Tennisstar, und Tadashi Yanai, Gründer und Chef der japanischen Modekette Uniqlo, haben einiges gemein. Beide sind in einer Disziplin, in der ihr Land zuvor kaum große Erfolge hatte, zum Weltstar geworden. Von Rückschlägen lässt sich Yanai so wenig beirren wie Federer. Vor 15 Jahren schrieb der heute 69-Jährige eine Autobiografie: "Ein Gewinn und neun Niederlagen". Im Jahr 2020 wolle er die "Nummer eins der Welt" sein, sagte er einst. Dazu hat er nun die Nummer eins im Tennis eingespannt, als "Markenbotschafter". Federer soll dafür jährlich angeblich 30 Millionen US-Dollar erhalten, ein Vielfaches dessen, was sein bisheriger Sponsor Nike zahlte.

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