Der in der Energiekrise verstaatlichte Versorger Uniper hat im ersten Halbjahr mehr als erwartet verdient und hebt nun den Ausblick für das Gesamtjahr an. Uniper rechne für die ersten sechs Monate auf Basis vorläufiger Zahlen mit einem bereinigten operativen Ertrag (Ebitda) von 1,743 (Vorjahr: 4,113) Milliarden Euro. Uniper erwarte nunmehr für das Gesamtjahr 2024 eine verbesserte Ergebnisentwicklung. Das bereinigte Ebitda werde nun voraussichtlich in einer Bandbreite von 1,9 bis 2,4 Milliarden Euro liegen. Im Februar hatte der Konzern noch ein bereinigtes Ebitda von 1,5 bis 2,2 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Uniper war 2022 durch den Gaslieferstopp Russlands in Schieflage geraten und verstaatlicht worden.
Höhere Gaspreise:Uniper zeigt sich optimistischer

Düsseldorfer Energieunternehmen hebt Prognose für das laufende Jahr an.

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