Unicredit:"Sparen ist kein Selbstzweck"

Unicredit: Beim digitalen Umbau verlieren die Manager Einfluss. "Das muss man als Führungskraft aushalten", sagt HVB-Chef Michael Diederich.

Beim digitalen Umbau verlieren die Manager Einfluss. "Das muss man als Führungskraft aushalten", sagt HVB-Chef Michael Diederich.

(Foto: Marcus Schlaf/oh)

Die Hypo-Vereinsbank streicht knapp 1300 Stellen, will aber weiter wachsen. Für Bankchef Michael Diederich ist das kein Widerspruch - das Münchner Institut soll Taktgeber sein im Unicredit-Konzern.

Interview von Marc Beise und Stephan Radomsky

Zum Gespräch führt Michael Diederich erst einmal nicht in die Vorstandsetage der Hypo-Vereinsbank (HVB), sondern über die Straße. Gegenüber der Zentrale, in einem unscheinbaren Gebäude, soll die Bank umgekrempelt werden: Aus einem schmucklosen Großraum heraus sollen die HVB und der italienische Mutterkonzern Unicredit digital, flexibel und agil werden. Dass es künftig mehr Geld für die IT, aber weniger fürs Personal geben soll, ist seit ein paar Tagen klar. Was aber heißt das für eine Bank im Umbruch, wenn noch einmal mehr als jede zehnte Stelle wegfällt?

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