Reichensteuer„Ich halte die Ungleichheit für das Kardinalproblem unseres Landes“

Lesezeit: 6 Min.

(Foto: Imago/Zoonar.com/Artem Varnitsin)

Die Bundesregierung benötigt mehr Einnahmen. Der Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge erklärt, warum Milliardäre Teile ihres Vermögens den Armen in der Gesellschaft geben sollten.

Interview von Markus Zydra, Frankfurt

Christoph Butterwegge, 74, war von 1998 bis 2016 Professor für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln. Er prägte Begriffe wie den „Paternoster-Effekt“ zur Beschreibung der sozialen Polarisierung. Butterwegge, lange SPD-Mitglied, trat 2005 aus Protest gegen die Hartz-IV-Reform aus und steht seither der Partei Die Linke nahe. Für diese belegte er 2017 bei der Wahl zum Bundespräsidenten hinter Frank-Walter Steinmeier den zweiten Platz.

Zur SZ-Startseite

MeinungEssay
:Hier ist keiner neidisch, es geht um Gerechtigkeit

SZ PlusVon Markus Zydra
Portrait undefined Markus Zydra

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: