Handel:Jetzt ist die falsche Zeit für Geschäfte in Russland

Handel: Daimler-Mitarbeiter in einer Fabrik im Esipovo Industrial Park bei Moskau.

Daimler-Mitarbeiter in einer Fabrik im Esipovo Industrial Park bei Moskau.

(Foto: Sergei Bobylev/imago)

Kann man ernsthaft noch in Russland produzieren, während ein paar Kilometer weiter westlich Granaten einschlagen und der Präsident seine Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt? Natürlich nicht.

Kommentar von Thomas Fromm

Sie kamen im Laufe der vergangenen Jahre und Jahrzehnte aus dem Westen nach Russland, zogen ihre Fabriken hoch und bauten darin Kühlschränke, Autos und Landmaschinen. Sie schufen Tausende Arbeitsplätze im Land, in Sankt Petersburg, in Kaluga, am Stadtrand von Moskau und anderswo. Mit der Zeit wurden sie zu lokalen Größen, deutsche Ingenieure arbeiteten eng mit ihren russischen Kollegen zusammen. Das Ganze nannte man Globalisierung.

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