Verteidigungsindustrie:"Man muss Putin mit einem Signal permanenter Stärke gegenübertreten"

Verteidigungsindustrie: Der Manager Michael Schöllhorn war früher Hubschrauberpilot bei der Bundeswehr. "Jedes Land mit einer fähigen Armee hat eine langfristig angelegte Industriepolitik", sagt er.

Der Manager Michael Schöllhorn war früher Hubschrauberpilot bei der Bundeswehr. "Jedes Land mit einer fähigen Armee hat eine langfristig angelegte Industriepolitik", sagt er.

(Foto: Airbus Defence and Space)

Sind Kampfflugzeuge wirklich der wesentliche Faktor im Ukraine-Krieg? Der Chef der Airbus-Verteidigungssparte Michael Schöllhorn bezweifelt das. Welche Probleme er sieht, und was stattdessen zu tun ist.

Interview von Jens Flottau und Thomas Fromm

Michael Schöllhorn, 57, ist seit Mitte 2021 Chef der Airbus-Sparte für Verteidigung und Raumfahrt. Der ehemalige Bundeswehr-Offizier und Hubschrauberpilot war zuvor lange in der Autoindustrie. 2019 wechselte er zu Airbus. Nun hofft er, dass die militärische Luftfahrt angesichts von Russlands Überfall auf die Ukraine nicht mehr vernachlässigt wird.

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