Es schwang ein Hauch von Triumph mit, als Sergio Ermotti, Chef der Schweizer Bank UBS, am Donnerstag über die Fortschritte der Credit-Suisse-Integration berichtete. Die Eingliederung des im März gescheiterten Konkurrenten laufe nach Plan, parallel habe er mehrere wichtige Rechtsfälle abhaken können. Als größten Erfolg verbuchte der Tessiner wohl den kürzlich verkündeten Verzicht auf ein staatliches Sicherheitsnetz von 209 Milliarden Franken.
MeinungUBS:Bitte keinen Freifahrtschein für die neue Großbank
Kommentar von Meike Schreiber
Lesezeit: 3 Min.

UBS-Chef Sergio Ermotti hat Staatshilfen zurückgegeben. Im Gegenzug will er wohl maximale Freiheit von der Politik. Das aber ist gefährlich.

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