Uber Files:Straßenkampf

Uber Files: Die Spannungen zwischen Taxifahrern und Fahrern von Uber sind auf der Straße spürbar: "Man giftet sich schon mal an", sagt ein Taxifahrer.

Die Spannungen zwischen Taxifahrern und Fahrern von Uber sind auf der Straße spürbar: "Man giftet sich schon mal an", sagt ein Taxifahrer.

(Foto: imago images)

Uber und andere Fahrdienstleister haben den Markt für Menschen verändert, die per Chauffeur von A nach B kommen wollen. Das Klima zwischen dem alten Taxigewerbe und der smarten Mobilität könnte besser sein.

Von Nina Bovensiepen, München

Es war spät nachts, und die zwei Frauen waren schon sehr angeheitert, als sie zu Shekeb Aslami in den Wagen stiegen. Dreieinhalb Stunden sollte die Autofahrt zum Ziel der beiden dauern, so zeigte es die App dem Uber-Fahrer an - ein Irrtum, dachte er, und mutmaßte, die zwei hätten sich betrunkenerweise vertippt bei der Eingabe ihrer Destination auf dem Handy. Aber nein, es war kein Irrtum - und so wurde es eine lukrative Fahrt für Aslami. Seine Kundinnen hatten sich nach dem Wiesnbesuch in München einen Uber-Wagen bestellt, um nach Zürich zurückzufahren, ein paar Hundert Euro wurden für die Fahrt fällig. Ein Frühstück gaben sie ihm auch noch aus, und unterhaltsam sei es außerdem gewesen, erinnert sich Aslami.

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