Social Media:X und weg

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Logos von X und des Facebook-Konzerns Meta. Viele Firmen ziehen sich von diesen Plattformen zurück – auch mit Auswirkungen auf die Werbeausgaben. (Foto: KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP)

Von wegen soziale Medien: Nicht erst seitdem Meta-Chef Mark Zuckerberg sich von Faktenchecks verabschiedet und über „maskuline Energie“ schwadroniert, überprüfen Unternehmen ihre Aktivitäten bei X, Instagram und Facebook. Ein Stimmungsbild.

Von Elisabeth Dostert, Thomas Fromm und Michael Kläsgen

Es sind mehr als nur vereinzelte Eskapaden, es sind böse Botschaften, die in der deutschen Wirtschaft für ungläubiges Kopfschütteln sorgen. Botschaften, die zeigen, wie sehr sich die sozialen Netzwerke in den vergangenen Jahren verändert haben. In den Chefetagen wird seit Tagen und Wochen überlegt und abgewogen – und die Frage diskutiert: Wie soll man nun umgehen mit den Tech-Milliardären und ihren Kanälen, die jahrelang „soziale Kanäle“ genannt wurden, als hätten sie irgendetwas Karitatives an sich? An die man sich in den vergangenen Jahren sehr gewöhnt hatte und die zu einem wichtigen Teil der Kommunikations- und Marketingstrategien der Unternehmen wurden.

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