Totgesagte leben länger, lautet ein Sprichwort. Das könnte nun auch für die Marke Tupperware gelten, eine Ikone der US-amerikanischen Konsumgüterindustrie. Plastikboxen des Herstellers gehören seit Generationen in vielen Haushalten zur Standardausrüstung, auch in Deutschland. Doch nach vier Jahren des Niedergangs war im vergangenen Jahr endgültig Schluss, nach fast 80 Jahren Firmengeschichte. Erst meldete im Spätsommer der amerikanische Mutterkonzern Insolvenz an, vor zwei Monaten dann die deutsche Tochtergesellschaft.
PlastikboxenTupperware wird französisch, oh, là, là
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Ein französischer Start-up-Unternehmer will die Plastikschüsseln mit Kultstatus zu neuem Leben erwecken. Aber sind die Dinger am Ende zu haltbar, um damit Geld zu verdienen?
Von Silvia Liebrich, München
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