Wirtschaft in Großbritannien:Das Ende der Trussonomics

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Die zurückgetretene britische Premierministerin Liz Truss und ihr ehemaliger Finanzminister Kwasi Kwarteng. (Foto: Dylan Martinez/dpa)

Es war einmal ein Brexit-Märchen: Mit dem Rücktritt von Liz Truss ist auch eine Idee gescheitert, mit der die Politikerin die britische Wirtschaft radikal umkrempeln wollte.

Von Alexander Mühlauer, London

Man mag es kaum glauben, aber genau so war es. Als Liz Truss vor sechs Wochen in 10 Downing Street einzog, war die Erleichterung in der britischen Wirtschaft riesengroß. Endlich eine Premierministerin, die sich für Unternehmen einsetzt, für niedrige Steuern, für Wachstum. Welch ein Gegensatz zu ihrem Vorgänger Boris Johnson, der für die Anliegen der Wirtschaft nur zwei Worte übrig hatte: "fuck business".

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