Handelspolitik unter Trump„Der amerikanische Traum besteht nicht aus billigen Waren“

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US-Präsident Donald Trump (re.) und Peter Navarro (li.), Berater für Handel und Industrie, Mitte Februar im Oval Office.
US-Präsident Donald Trump (re.) und Peter Navarro (li.), Berater für Handel und Industrie, Mitte Februar im Oval Office. (Foto: IMAGO/CNP/AdMedia/Newscom)

Fallende Börsenkurse und Rezessionsangst: In den USA wächst die Befürchtung, dass Trump mit seinen Zöllen die Wirtschaft zerlegt. Er und seine Berater wiegeln ab, werden aber spürbar nervöser.

Von Ann-Kathrin Nezik, New York

Peter Navarro gehört zu den Männern, die für Donald Trump ins Gefängnis gehen. Als der US-Kongress den Präsidentenberater zum Sturm auf das Kapitol befragen wollte, verweigerte er jede Zusammenarbeit. Ein Gericht verurteilte Navarro deshalb Anfang 2024 zu vier Monaten Haft. Noch am Tag seiner Entlassung flog er zum republikanischen Parteikonvent. In seiner Rede vor Trumps Anhängern stellte er sich wenige Stunden später als Märtyrer dar und scherzte über sein Gefängnis-Souvenir: ein Maga-Tattoo.

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