Donald Trump hatte schon eine knappe halbe Stunde im Rosengarten des Weißen Haus geredet und den ein oder anderen Schlenker eingelegt, als er den entscheidenden Satz sagte: „In vielen Fällen sind unsere Freunde schlimmer als unsere Feinde, wenn es um den Handel geht.“ Dann ließ er sich von seinem Handelsminister Howard Lutnick ein überdimensionales Plakat anreichen, mit dem er das bisher geltende System des Freihandels, wie die Welt es kannte, mal eben so aushebelte.
US-HandelspolitikDas Ende des freien Handels, wie die Welt ihn kannte
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Trump unterscheidet nicht mehr zwischen Freunden und Feinden. Auf Waren aus der EU erlässt er Zölle von 20 Prozent, auf Importe aus anderen Ländern noch viel mehr. So hebelt er mal eben die Regeln des Welthandels aus.

USA:Trump erklärt der Welt den Handelskrieg
Bestens gelaunt beendet der US-Präsident die bekannte Weltwirtschaftsordnung. Er spricht von einem „Tag der Befreiung“ und einem der wichtigsten Tage in der Geschichte der USA. Aber nicht alle sind sich da so sicher.
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