Ein echter Publikumsmagnet, da lehnt man sich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, war der kleine Laden mit der New Yorker Geschäftsadresse 725 Fifth Avenue noch nie. Hier ein Babystrampler, dort ein Teddy oder eine Kappe, viel mehr war es manchmal nicht, was da an einem Nachmittag über die Theke ging. Bald könnte das Geschäft sogar noch schwieriger werden, denn auf jedem einzelnen Stück, das dort im Kellergeschoss des Hochhausturms feilgeboten wird, prangt in Großbuchstaben der Name des Lizenzgebers: TRUMP. Es ist ein Signet, das selbst hartgesottenen Marketingexperten derzeit den Schweiß auf die Stirn treibt.
Ex-US-Präsident:Trump droht eine Finanzmisere
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Wer Zwietracht sät, wird Geld ernten? Proteste am New Yorker Times Square Anfang Januar gegen Donald Trump.
(Foto: Kena Betancur/AFP)Als "Loser" schmähte der Ex-Präsident gern seine Kritiker. Jetzt geht es für ihn selbst bergab: Banken und Mieter kündigen ihm die Treue, sogar die Golfergemeinde will ihn loswerden. Eine Geldquelle aber bleibt ihm.
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