Ende einer MännerfreundschaftTrump vs. Musk: Wer sitzt am längeren Hebel?

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Im März hatte US-Präsident Donald Trump (re.) im Garten des Weißen Hauses noch eine Art Verkaufsshow veranstaltet und von Elon Musk einen Tesla gekauft.
Im März hatte US-Präsident Donald Trump (re.) im Garten des Weißen Hauses noch eine Art Verkaufsshow veranstaltet und von Elon Musk einen Tesla gekauft. (Foto: Pool/AP/dpa)

Am Donnerstag will Elon Musk seine Robotaxi-Pläne präsentieren. Staatliche Regularien kann er da gar nicht brauchen. Genau dort könnte US-Präsident Donald Trump im Streit mit ihm ansetzen.

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Es mag ja sein, dass nicht viele solcher Weisheiten noch gültig sind in der zweiten Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident – diese aber sehr wohl, zumal „Feind“ in diesem Fall eine Untertreibung ist. Als würde man sagen: „Elon Musk ist nicht arm“ oder „Trump reagiert sensibel auf Kritik“. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom ist eine Hassfigur für beide – aus unterschiedlichen Gründen. Nun hat Musk angesichts der gewaltsamen Ausschreitungen in Los Angeles auf seiner Plattform X die Einschätzung geteilt, die Trump auf seinem sozialen Netzwerk Truth Social veröffentlicht hatte: „Gouverneur Gavin Newscum (sic!) und ‚Bürgermeisterin‘ Karen Bass sollten sich bei den Bewohner von Los Angeles für die schreckliche Arbeit, die sie da geleistet haben, entschuldigen – einschließlich der andauernden Unruhen in L.A.“

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