Geldpolitik:Wie Donald Trump die amerikanische Notenbank kapern könnte

Lesezeit: 4 Min.

Darum geht es am Ende, um die amerikanische Währung. (Foto: Scott Eells/Bloomberg)

Der designierte US-Präsident hat die Federal Reserve und ihre Geldpolitik im Visier. Doch Fed-Chef Jerome Powell will sich nicht kampflos ergeben. Über den Machtkampf zweier Männer.

Von Ann-Kathrin Nezik, Markus Zydra, Frankfurt, New York

Fast konnte man in den ersten Tagen nach Donald Trumps Wahlsieg den Eindruck bekommen, als würde alles doch nicht so schlimm kommen. Der neu gewählte US-Präsident sprach plötzlich mit versöhnlichem Tonfall, dankte seiner Rivalin Kamala Harris und schüttelte Joe Biden die Hand. Doch spätestens seit er den Hardliner Matt Gaetz als Justizminister und den Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. als Gesundheitsminister nominiert hat, dürfte klar sein: Trump meint es ernst. Er will umsetzen, womit er im Wahlkampf gedroht hat, und die Institutionen in Washington sprengen.

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