Kryptowährungen in Davos:Krypto-Bros hoffen auf Trump

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US-Präsident Trump versprach im Sommer, die USA zum unangefochtenen Zentrum der Kryptoindustrie zu machen. Doch noch warten die Bitcoin-Jünger weitgehend vergeblich. (Foto: Kevin Wurm/REUTERS)

Die Chefs und Gründer von Krypto-Firmen sind voller Optimismus zum Weltwirtschaftsforum gereist, schließlich gilt Trump als „Krypto-Präsident“. Wird es eine nationale Bitcoin-Reserve geben? Noch warten sie auf Action aus dem Weißen Haus.

Von Kathrin Werner, Davos

Sollen sie jetzt feiern oder nicht? Die Krypto-Bros, die man so nennt, weil die Welt der Kryptowährungen zu ganz großem Teil aus jüngeren Männern besteht, sind voller Optimismus nach Davos gereist. Kurz nach dem Auftakt des Weltwirtschaftsforums zog schließlich ihr Mann ins Weiße Haus ein. Es bestand also Grund zur Annahme, dass sie in diesem Jahr endlich so richtig dazugehören würden zur globalen Elite, die sich in Davos trifft. Genauso wie die Banker und Zentralbanker mit ihren Krawatten und Rollkoffern.

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