MeinungGeplanter Einstieg der US-Regierung bei Intel:Trump handelt ohne Maß und Ziel, für ihn ist alles ein Geschäft

Portrait undefined Ann-Kathrin Nezik

Kommentar von Ann-Kathrin Nezik

Lesezeit: 2 Min.

Der Chipkonzern Intel ist in Schwierigkeiten, die US-Regierung erwägt einen Einstieg.
Der Chipkonzern Intel ist in Schwierigkeiten, die US-Regierung erwägt einen Einstieg. (Foto: Dado Ruvic/Reuters)

Der US-Präsident will beim kriselnden Chipkonzern Intel einsteigen – und die Amerikaner sollen davon gefälligst profitieren. Mit Trumps Kulturkampf hat das nichts zu tun, es geht schlicht um Geld.

Wenn man Donald Trump und seine republikanische Partei fragt, dann leben die Amerikaner in einer Mischung aus Sozialismus und Diktatur. Während der Corona-Pandemie drängte der Staat die Bürger, sich einen Impfstoff spritzen zu lassen. Trumps Vorgänger Joe Biden zwang Unternehmen eine rigide Klimaschutz-Agenda auf und haute dafür auch noch Milliarden Dollar an Steuergeldern raus. Gut, dass es die Republikaner gibt, die dem staatlichen Dirigismus ein Ende setzen und nicht lange gezögert haben, die nationale Gesundheitsbehörde und die Förderung von E-Autos kurz und klein zu schlagen. Schließlich nehmen Trump und seine Parteifreunde ihre Mission vom small government ernst. Oder etwa nicht?

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: